Warum Zwickmühlen das Leben in Organisationen bestimmen und wie wir besser mit ihnen umgehen können
Ohne Dilemma geht es nicht
Kennen Sie die Tage, an denen man das Gefühl hat, eigentlich nur verlieren zu können? Ständig Entscheidungen treffen zu müssen, bei denen man zwischen Pest und Cholera wählen muss? Mit dem unguten Gefühl konfrontiert zu sein, es letztendlich doch keinem recht machen zu können, am wenigsten sich selbst? Oder zweifeln Sie mittlerweile schon an Ihren Führungsqualitäten?
Willkommen in der Welt der Dilemmas, denjenigen Entscheidungen, bei denen wir zwischen gleich unangenehmen Alternativen entscheiden müssen, bei denen es keine befriedigende Lösung zu geben scheint. Diese Dilemmas sind aber kein Zeichen für schlechtes Management, sondern sie sind die Eintrittskarte, um überhaupt am Spiel als Manager teilnehmen zu können! Denn eine Organisation ohne Dilemma gibt es nicht. Egal, ob Sie in einer Firma oder einer Behörde arbeiten oder auch ehrenamtlich für einen Verein unterwegs sind – Dilemmas sind unvermeidlicher Begleiter einer jeden Organisation.
Da Dilemmas unvermeidlich sind, sollten Sie ein entspannteres Verhältnis zu ihnen entwickeln. Hören Sie auf, sich selbst die Schuld für diese Zwickmühlen in die Schuhe zu schieben. Mehr noch: Wenn Sie ein Dilemma schon nicht vermeiden können, ist es sinnvoll, möglichst viele Ansätze zu beherrschen, um Dilemmas in den Griff zu kriegen. Wann sollten Sie beispielsweise Dilemmas bewusst aussitzen, wann sich klar für eine der Alternativen entscheiden, wann die Wahl von einem Entweder-oder in ein Sowohl-als-auch der Alternativen verwandeln? Erweitern Sie Ihre Tool-Box, lernen Sie, welche Möglichkeiten Ihnen dazu zur Verfügung stehen.